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Mein Buch "ZAPP - Entspannungsmethode"
ist im Buchhandel
(Online bei Amazon oder im epubli Verlag)
erhältlich.
Eine Anleitung zur Entspannung. Ob wir Ruhe finden, uns "Erden", "Entschleunigen", unsere "Resilienz stärken" oder einfach "runter kommen" wollen"...
Viele Wege führen zur Entspannung und nur einer, die Methode die bei dir funktioniert, ist der richtige Weg.
Das psychische Immunsystem funktioniert wie ein „Schutzschild der Seele“ (Resilienz). Wie können wir uns „stark“ machen, unsere psychische Widerstandskraft erhöhen und Schicksalsschläge, Stress, außergewöhnliche Belastungssituationen, berufliche Anforderungen, Trennungsschmerz oder gar Todesfälle überwinden? Welche Mittel stehen uns zur Verfügung unsere Life Balance zu halten, zu finden oder zurückzugewinnen? Wo ist er hin, unser Humor, unsere Leichtigkeit, unser Optimismus? Welches Bild haben wir von uns selbst? Welchen Wert legen wir darauf, wie uns andere sehen? Welche Ressourcen können wir nutzen um mit psychischen Belastungen umzugehen?
Wer noch auf der Suche nach "seinem Weg" ist oder einfach mal etwas ganz Neues ausprobieren möchte, dem möchte ich mein Buch "ZAPP - Entspannungsmethode" empfehlen. Entspannung kann so einfach sein, wenn wir nicht immer wieder denken müssten. Mein Buch greift genau dieses Problem auf und hilft auf gänzliche unkonventionelle Weise zu entspannen.
Gesundheit am Arbeitsplatz
Resilienz beschreibt die Stärke mit Krisensituationen fertig zu werden und leitet sich vom lateinischen Wort „resilire“ ab, das ins Deutsche übersetzt so viel wie „abprallen“ heißt. Auch in der Physik gibt es den Begriff der Resilienz, da beschreibt er eine elastische Substanz, die selbst nach starker Deformation von selbst wieder in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt. Im Leben jedes Menschen kommt es zu Situationen, in denen es so scheint, als würde die Welt sich von einem Moment auf den anderen aufhören zu drehen. Ursachen dafür können der Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer Liebesbeziehung oder der Verlust des Arbeitsplatzes sein.
Manche von uns ist diese seelische Widerstandskraft von klein auf gegeben, andere müssen sie sich erst aneignen. Resiliente Menschen gelten als fröhlich, ausgeglichen, kreativ und anpassungsfähig. Sie verfügen über einen starken Charakter und einen großen Freundeskreis. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät die eigene Resilienz zu steigern.
Allerdings gilt das nicht nur für einzelne Individuen, sondern auch für Unternehmen und andere Gruppierungen. Resilienz-Analysen können in Unternehmen dazu verhelfen, die Belastungsfähigkeit der Mitarbeiter zu fördern, Fehlzeiten zu reduzieren und die Loyalität zum Arbeitgeber zu steigern.
Psychologen unterscheiden 7 Säulen, gewissermaßen Teilbereiche der menschlichen Widerstandskraft. Je mehr dieser Eigenschaften sich ein Mensch aneignen kann, desto besser wird er Krisen handhaben.
Selbst in schweren Lebenskrisen optimistisch zu bleiben, fällt oft nicht leicht, kann aber als eine Art von Notwehr angesehen werden, sich nicht unterkriegen zu lassen. Bei Oscar Wilde hieß es „Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“. Dieses Zitat könnte als Sinnbild des Optimisten gelten. Auch im trostlosesten Moment etwas Gutes zu sehen, kann Wunder wirken.
Den Dingen ins Auge sehen zählt zu der 2. Säule der Resilienz. Erst wer das eigene Schicksal akzeptiert kann damit beginnen, die anstehenden Probleme in Angriff zu nehmen. Das Gegengewicht dazu wäre die Ablehnung, die nur dazu führt, dass unsere Kräfte unnötig verschlungen werden. Kraft die wir gerade in Krisenzeiten dringend benötigen.
Aus dem Optimismus und der Akzeptanz ergibt sich die dritte Säule der Resilienz: Die Lösungsorientierung. Resiliente Persönlichkeiten lassen sich durch problematische Situationen nur geringfügig aus der Ruhe bringen, sie sehen sie eher als Herausforderung. Anstatt „warum trifft es gerade mich?“, fragen sie sich, „jetzt hat es mich getroffen, was kann ich jetzt tun, um aus dieser Situation möglichst unbeschadet herauszukommen?“. In jeder noch so schwierigen Situation handlungsfähig zu bleiben ist das Geheimnis.
Wer sich als Opfer sieht, fühlt sich ohnmächtig und alleine gelassen. Nur wer es schafft diese Opferrolle aufzugeben, der beginnt beinahe automatisch darüber nachzudenken, welchen Anteil er an der derzeitigen Situation zu verschulden hat. Sich selbst zu bedauern, wirkt selbstverletzend und verbaut den Weg nach vorne zu sehen.
Lange mit Schuldgefühlen zu kämpfen oder andren die Schuld zu geben ist die falsche Strategie. Ziel ist es, realistisch einzuschätzen, welchen Teil man selbst zur gegenwärtigen Krise beigetragen hat. Dabei kann die 6. Säule helfen: Das Sicherheitsnetz anhand von guten Freunden.
Sich anderen Menschen anzuvertrauen und engere Bindungen einzugehen kann das eigene Selbstwertgefühl massiv steigern und dazu beitragen Krisen gelassener zu überstehen. Es kostet vielen Menschen jede Menge Überwindung, andere um Hilfe zu bitten. Doch wer Freunde im Hintergrund hat, die wie ein Fels in der Brandung hinter einem stehen, erlangt innerer Stärke. Einsamkeit hingegen führt zu immer stärkerem Rückzug.
Planung ist das halbe Leben. Diese Devise gilt auch bei der Resilienz. Ein vorausblickendes Krisenmanagement trägt dazu bei, plötzlich auftretende Probleme leichter zu überwinden. Resiliente Charaktere denken schon in positiven Zeiten darüber nach, was sie tun würden, wenn Situationen wie Verschuldung, einer Scheidung oder einer schweren Erkrankung eintreten würden.
Das Leben verläuft nicht immer so wie wir uns das vorstellen. Erfolge und eben auch Misserfolge begleiten uns unser Leben lang. Wichtig ist lediglich, dass jeder die innere Kraft hat, sich selbst aus schwierigen Situationen herauszuboxen. Diese Resilienz muss nicht von Grund auf gegeben sein, jeder von uns kann sie sich Stück für Stück aneignen. Resilienz-Trainings können dazu beitragen die eigenen Widerstandskräfte neu zu entfachen oder zu stärken. Trotz schwerer Belastungen seelisch gesund zu bleiben ist das große Ziel der 7 Säulen der Resilienz.